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Stimmstörung |
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Die Stimmstörung (Dysphonie) ist eine Beeinträchtigung des stimmlichen Teils der Artikulation (auch Phonation genannt) bei Erkrankungen oder Funktionsstörungen des Kehlkopfes und des Ansatzrohres.
Bei dauerhafter Überbeanspruchung besteht die Gefahr sekundär-organischer Veränderungen, wie zum Beispiel Stimmlippenknötchen. |
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| Ursachen |
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| Stimmstörungen können organische und funktionelle Ursachen haben. |
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» Organische Ursachen sind z. B. Entzündungen, Lähmungen, gut- und bösartige Neubildungen (z. B. Polypen, Knötchen, Granulome, Kehlkopfkrebs). In seltenen Fällen liegen Kehlkopfverletzungen oder angeborene Fehlbildungen des Kehlkopfes vor. |
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» Die funktionellen Dysphonien können Ursprung in einer Überlastung, in stimmschädigenden Sprechgewohnheiten, einem anlagebedingten schwachen Stimmapparat, einer Art Konversionsneurose sowie als Symptom einer allgemeinen körperlichen Erkrankung haben. |
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Therapie |
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Funktionelle Stimmstörungen werden in der Regel in einer gezielten Stimmtherapie bei Atem-, Sprech- und Stimmlehrern oder Logopäden durch Einstellung auf die physiologische Stimmgebung behandelt. Bei organischen Stimmstörungen kommen je nach Befund meist operative Verfahren zum Einsatz, in denen die Veränderungen in Allgemeinnarkose oder örtlicher Betäubung entfernt werden. Bösartige Veränderungen bedürfen meist einer großzügigen Entfernung des Tumors mit dann oft verbleibender, dauerhafter Stimmstörung. |
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